Als Vorreiterin sieht sich Rebekka Redinger-Kneißl nicht. Und das, obwohl sie bereits seit 18 Jahren als Schiedsrichterin Spiele im Herrenfußball leitet. „Ich glaube nicht, dass mich jemand auf dem Fußballplatz gesehen und dann gedacht hat, das will ich auch machen“, sagt die 34-Jährige. Dass Frauen, die ein Spiel der Männer pfeifen, mittlerweile auch im Profibereich nichts Besonderes mehr sind, liege viel mehr darin, dass sich die Zeiten geändert hätten, sagt sie.