In der letzten Sitzung des Gemeinderates Halsbach in diesem Jahr stand unter anderem die Rechnungsprüfung 2021 auf der Tagesordnung.
Die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Halsbach erstellte die Kämmerei. Gottfried Schneiderbauer, Dritter Bürgermeister und Vorsitzender vom örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss, erläuterte die kürzlich durchgeführte Rechnungsprüfung 2021. Die Jahresrechnung 2021 wurde festgestellt und Bürgermeister Martin Poschner sowie die Verwaltung für das Jahr 2021 entlastet.
Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Aufstellung eines Bebauungsplans Nr. 11 „Brunnhaus“. Bürgermeister Martin Poschner erläuterte, dass die Möglichkeit zur Aufstellung eines Bebauungsplans im Weiler Brunnhaus an der Burgkirchner Straße auf der Flur-Nr. 381, Gemarkung Halsbach, bestehe. Hintergrund sei die große Nachfrage nach Bauland und die Vorgabe der bayerischen Staatsregierung im Landesentwicklungsplan (LEP) zur Nachverdichtung und zum Lückenschluss in kleinen Gemeinden.
„Eine Bebauung im Weiler Brunnhaus mit eventuell sechs Wohnhäusern gegenüber der vorhandenen Bebauung wäre optimal. An Infrastruktur ist alles da, der Grundeigentümer ist nicht abgeneigt, dass hier neues Bauland entstehen könnte“, sagte Poschner. In der Diskussion begrüßte der Gemeinderat den Vorschlag des Bürgermeisters. Der Beschluss war einstimmig, den Bebauungsplan Nr. 11 „Brunnhaus“ aufzustellen. Dies soll im beschleunigten Verfahren nach §13b des Baugesetzbuchs vollzogen werden.
− rs
