Bei der Burgkirchner Sektion des Deutschen Alpenvereins kehrte 2022 nach zwei schwierigen Jahren die Normalität wieder zurück. „Dadurch, dass die Corona-Pandemie allmählich auslief, konnten wir fast alle geplanten Veranstaltungen durchführen, auch wenn die Maskenpflicht bei der Anreise und andere Vorkehrungen noch eingehalten werden mussten“, unterstrich Vorsitzender Reinhard Breu während der Jahreshauptversammlung vorige Woche im Gasthof Tettmann.
Die Sektion Burgkirchen/Alz zählte zu Beginn des laufenden Monats 723 Mitglieder. Zwölf Neueintritten standen sechs Austritte und fünf Todesfälle gegenüber.
Ferner gab Breu bekannt, dass eine neue Tourenleiterin innerhalb der Ortsgruppe gewonnen werden konnte, was die Planung der Unternehmungen in Zukunft erleichtern soll. Mit der jungen Katharina Brandl erweitert sich der Kreis der Burgkirchner Tourenleiter auf insgesamt acht. Der Vorsitzende berichtete auch über den gelungenen Gottesdienst auf dem Margarethenberg im Juli vergangenen Jahres – durch dessen Nähe konnten sich mehr ältere Mitglieder daran beteiligen.
Eine Zäsur im Vereinsleben der Burgkirchner Alpinisten setzte die formelle Verabschiedung von Günther Stautner, die während der Jahreshauptversammlung vollzogen wurde. Stautner, der die amtierende Vorstandschaft der Sektion Burgkirchen als Beirat auf eigenen Wunsch verlässt, hat deren Geschicke 20 Jahre lang geprägt. Ab 2003 war Stautner als Leiter der Senioren- und Familiengruppe im Verein aktiv, von 2006 bis 2007 als Zweiter Vorsitzender. Zwischenzeitlich fungierte er fast ein Jahr lang in der Rolle des kommissarischen Jugendreferenten. Zwischen 2007 und 2018 war Stautner Erster Vorsitzender der Sektion Burgkirchen des Alpenvereins.
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