Nun gibt’s also doch noch die erhoffte Verstärkung für die Offensive: Regionalligist SV Wacker Burghausen hat die Verpflichtung von Alexander Bazdrigiannis bekanntgegeben. Der 21-jährige Angreifer, der in der vergangenen Saison für den Ligakonkurrenten 1. FC Schweinfurt 05 stürmte, unterschreibt bei den Salzachstädtern einen Ein-Jahres-Vertrag bis Sommer 2024 und wird ab sofort das Trikot mit der Rückennummer 29 tragen.
Bazdrigiannis, der in der Jugend des TSV 1860 München und im Nachwuchsleistungszentrum des FC Bayern München ausgebildet wurde, wechselte im Sommer 2020 vom deutschen Rekordmeister in die U19-Bundesligamannschaft des SC Freiburg. In der coronabedingt abgebrochenen Spielzeit 2020/2021 verzeichnete der 1,76 Meter große Deutsch-Grieche drei Einsätze, erzielte dabei zwei Tore und empfahl sich dadurch für die U23-Drittligamannschaft der Breisgauer. Nach einer Saison mit fünf Einsätzen zog es Bazdrigiannis zu den Schnüdeln in die Regionalliga Bayern, wo er in der zurückliegenden Saison 17 Liga- und vier Toto-Pokal-Spiele absolvierte.
Andreas Huber, Geschäftsführer der Wacker Burghausen Fußball GmbH, zur Neuverpflichtung: „Es freut uns sehr, dass sich Alexander für einen Wechsel nach Burghausen entschieden hat, nachdem er bereits im Probetraining überzeugt hat. Durch die Verpflichtung haben wir nun auch in der Offensive einen weiteren jungen, talentierten und vielversprechenden Spieler dazugewonnen, der zudem flexibel auf den Außenbahnen sowie im Zentrum eingesetzt werden kann. Alexander bringt viel Tempo mit, ist ein technisch sehr versierter Spieler, und wir sind davon überzeugt, dass er unser Angriffsspiel beleben und uns sofort weiterhelfen wird.“
„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und brenne jetzt darauf, endlich mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen“, so der Neuzugang. „In Burghausen finde ich optimale Bedingungen vor, um mich bestmöglich weiterentwickeln und die nächsten Schritte machen zu können. Am Freitag steht bereits das erste Ligaspiel an, und ich hoffe, dass ich dem SVW gegen meinen ehemaligen Verein in Schweinfurt sofort weiterhelfen kann.“
− red
