Rosmarin-Beitrag holt Landessieg
Jonas Baumann, Schüler in Burghausen, gewinnt ersten Platz bei „Jugend forscht“

12.04.2024 | Stand 12.04.2024, 16:46 Uhr

Jonas Baumann (2. von rechts), Schüler am Aventinus-Gymnasiums Burghausen, gewann „Jugend forscht“ im Fachgebiet Biologie. Auf dem Foto ist er zu sehen mit AVG-Direktor Ulrich Kanz, „Jugend forscht“-Kandidatin Hannah Bonauer, und Betreuungslehrkraft Monika Spiegel. − Foto: Archiv/Winklbauer

Der diesjährige „Jugend forscht“-Landessieger im Fachgebiet Biologie ist Jonas Baumann. Der 17-Jährige besucht das Aventinus-Gymnasium Burghausen und beschäftigte sich mit Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und der Nutzung von Laubblättern. Betreut hat ihn Lehrerin Monika Spiegel.

Jonas Baumanns Projekt wurde am Freitag als eines von neun im Prunksaal des Landshuter Rathauses bei der 59. Auflage des Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ prämiert. Er und die anderen acht Landessiegerinnen und Landessieger erhielten Geld- und Sachpreise. Beim Bundeswettbewerb in Heilbronn (Baden-Württemberg) präsentieren die Schülerinnen und Schüler zudem ihre Projekte von 30. Mai bis 2. Juni. Dort werden dann zehn Bundessiegerinnen bzw. Bundessieger ausgezeichnet und zahlreiche Sonderpreise vergeben.

Kultusministerin Stolz beeindruckt vom Forschungsdrang



„Von der Kreativität und dem Forschungsdrang unserer Schülerinnen und Schüler bin ich sehr beeindruckt. Sie haben beim Wettbewerb ,Jugend forscht‘ ihre innovativen Ideen verwirklicht und dabei Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft gezeigt“, lobte Bayerns Kultusministerin Anna Stolz lobte im Vorfeld der Preisverleihung den Entdeckergeist aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Der diesjährige Wettbewerb „Jugend forscht“ für die Altersstufe 15 bis 21 Jahre steht unter dem Motto „Mach dir einen Kopf!“. Hierzu konnten Schülerinnen und Schüler Einzel- oder Gruppenbeiträge (max. drei Mitglieder) in einem der sieben Fachgebiete „Arbeitswelt“, „Biologie“, „Chemie“, „Geo- und Raumwissenschaften“, „Mathematik/Informatik“ sowie „Physik“ und „Technik“ eingereicht werden.

− red