Die Freiwillige Feuerwehr Tyrlaching ist Patenverein bei den Astner Kameraden bei deren großem 150-jährigen Gründungsfest im Juni nächsten Jahres.
Das einfache „Ja-Wort“ der Tyrlachinger bedeutete für die Astner harte Arbeit beim kürzlichen Patenbitten im Bürgersaal in Tyrlaching. Mehr als 200 Gäste erlebten einen kurzweiligen, lustigen Abend, als die Astner Kameraden bei den Freunden in Tyrlaching vorstellig wurden.
Schlagfertig, wortgewandt und souverän führten die Moderatoren Rosi und Alexander Schifflechner durch das Programm mit Unterstützung von den Tyrlachinger Vorständen Matthias Jäger und Stephan Poller und in Anwesenheit der Bürgermeister Zepper und Bratzdrum, beide Andreas mit Vornamen.
Die Knie-Gemeinschaft samt Festdamen aus Asten wurde alarmiert, auf die Bühne gerufen und mit lustigen Namensschildern geschmückt. Und zum Einstimmen gab Tyrlachings „Karfreida-Muse“ lustige Gstanzl zum Besten.
Da man spielerisch zu keinem Ergebnis kam, ging es in mündliche Verhandlungen, wobei auch Bürgermeister Zepper mitmischte. Es half alles nichts, die schneidigen Scheitl blieben den Bittstellern nicht erspart. Auf den Scheitln kamen dann schnell verlockende Angebote aus Asten: Einen Teller Pommes, ein Bier, eine noble Lounge in der Bar, ein Fest nach dem Fest. Dann fasste Bürgermeister Bratzdrum kurz zusammen: „Ihr müsst bestimmt keinen Hunger und keinen Durst leiden.“ Nach weiteren lustigen Wortwechseln war es dann an der Zeit, die Frage der Astner lautstark, freudig und unter großem Applaus zu beantworten: „Ja, wir machan eich den Ged!“
− rs