Klinikvorstandsvorsitzender Thomas Ewald hat bei einer Pressekonferenz am Mittwoch ein ganzes Bündel an Maßnahmen für das InnKlinikum vorgestellt. Darunter ist auch die Schließung der Notaufnahme in Burghausen.
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Dadurch sollen die Zentralen Notaufnahmen in Altötting und Mühldorf gestärkt werden, heißt es in der Pressemitteilung. Burghausen werde über die MVZ-Praxis aber weiterhin an Werktagen Anlaufstelle für ambulante Patienten sein.
Weitere wesentlichen Maßnahmen im Überblick:
- Verlagerung der Orthopädie von Burghausen nach Mühldorf
- Zentrierung der Endoskopie in Altötting
- Ausbau der Viszeralchirurgie in Altötting
- die Etablierung eines gemeinsamen Hernienzentrums in Mühldorf
- Einführung einer tagesklinischen Struktur sowie eines Diagnostikzentrums in Altötting und Mühldorf
- Ausbau der Kurzzeitpflege und einer Neuro-Reha in Burghausen
- Umwandlung der OP-Abteilung in Burghausen in ein ambulantes OP-Zentrum
- Zentrierung der Stroke Unit in Altötting
- Gründung eines Cardio-Zentrums und Zentrierung der interventionellen Kardiologie in Altötting
„Alle diese Maßnahmen und weiter, die noch folgen werden, dienen dem Ziel, das InnKlinikum für die Zukunft optimal auszustellen“, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald.
− lkb
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