Es war ein Oktobertag, wie man ihn sich nicht besser hätte wünschen können. Genau zur Mittagszeit, zum Start des Gallimarktes, verzog sich der Nebel, die Sonne ließ sich blicken, die Temperaturen stiegen genauso schnell wie sich die Biergärten und Freischankflächen in der Alt- und Neustadt mit Besuchern aus Nah und Fern füllten. Den ganzen Nachmittag über herrschte in den Geschäften der Neustadt reges Treiben. Tausende hatten den Weg in die Salzachstadt gefunden und nutzten den verkaufsoffenen Sonntag, um Einkäufe zu erledigen und bei der Verlosung rund um die Burghauser Golden Cards mitzumachen. Hierzu bot sich am Sonntag letztmalig die Gelegenheit, gilt der Gallimarkt doch als Abschluss des Burghauser Einkaufsherbstes. In der Altstadt ging es gemächlicher zu. Viele Besucher machten sich – mangels Parkmöglichkeiten – zu Fuß oder per Shuttlebus auf zum Gallimarkt und so begann die herbstliche Flaniermeile bereits in der Neustadt. Rund um den Stadtplatz waren 17 Buden verteilt und Fieranten boten ihre Waren aus eigener Produktion feil – von Honig über Filzarbeiten bis hin zu Keramik und Salben. Auch kulinarisch war einiges geboten. Ein Highlight war vor dem ehemaligen Brückenwirt aufgebaut. Dort durften Kinder und Eltern Kürbisse schnitzen und mit schaurigen Grimassen verzieren. Dazu spielten vor dem Stadtsaal und am Bichl Bands und auch vor der Weinhandlung Geith wurde musiziert.
− jor
Die Waren aus Filz der Niedergerner Alpakaranch stießen auf großes Interesse der Marktbesucher.
Das Kürbisschnitzen vor dem ehemaligen Brückenwirt war ein Höhepunkt des Marktes, der vor allem die Kinder anzog.
Am Stadtplatz spielte die Band "Kramshaws" auf.
Maroni verkaufte der Mettenheimer Christian Schmid mit Team.
Am Bichl heizten "Roxton’Ivy" den Besuchern ein.
