Inn Inn Hei Hei
Fasching 2024: Start nach Maß beim Neuöttinger Stadtball

Im ausverkauften Stadtsaal waren gute Musik, perfekte Tanzauftritte, eine Tombola und vieles mehr geboten

21.01.2024 | Stand 21.01.2024, 17:28 Uhr
Petra Kähsmann

Zur Musik der Jay Houser Band wurde bis weit nach Mitternacht fleíßig getanzt. Der Stadtsaal war beim Stadtball wieder einmal ausverkauft. − Fotos: Kähsmann

Jetzt gilt’s: Die Fanfaren des Spielmannszuges kündeten am Samstagabend vom Beginn des Stadtballs und mit ihnen geht es in die Vollen des Neuöttinger Faschings. Die Gäste im ausverkauften Stadtsaal konnten sich auf tolle Auftritte der Faschingsgesellschaft und beste Tanzmusik der „Jay Houser Band“ freuen.

Die Chiemgauer Band steht für mitreißende Tanz- und Partymusik. Die vielseitigen Musiker deckten gemeinsam mit Sängerin Veronika viele verschiedene Stilrichtungen ab und sorgten somit stets für eine volle Tanzfläche. Den perfekten Rahmen dazu lieferte der Stadtsaal, der einmal mehr superschön geschmückt war, wie 2. Bürgermeister Horst Schwarzer bei seiner Begrüßung, stellvertretend für den erkrankten Peter Haugeneder, feststellte und anfügte, er sei von vielen Seiten lobend darauf angesprochen worden.

Sie sind einfach lieb anzusehen: die Mitglieder der Mini-Garde. Heuer entführten sie, in kleine Pinguine verwandelt, mit der Filmmusik von „Die Pinguine aus Madagaskar“ auf eben diese ostafrikanische Insel. Als echt brillante Tänzer zeigte sich das Mini-Prinzenpaar: Prinzessin Elisa I. von der goldenen Samtpfote und ihr Prinz Thomas I. von der Neuöttinger Ringerburg legten selbstbewusst, perfekt und voller Grazie ihren Walzer aus „Die Bärenbrüder“ auf die Tanzfläche. Die „Hot Socks“präsentierten sich als flotte Meerjungfrauen und tummelten sich zu „Under the Sea“ im fiktiven Ozean. Auf Alessandras „Queen of Kings“ feierten die „Flying Girls“ ihre „Krönung“. Und die „Celebrations“ boten „The Greatest Show“, angelehnt an den gleichnamigen Film. Natürlich durfte der Marsch nicht fehlen, diesmal auf moderne Klänge abgestimmt. Gleich zweimal mussten die „Tanzelfer“ aufs Parkett, deren Auftritt mit dem Motto „Top Gun“ die Ballgäste zu Zugaberufen anspornte.

Ein wichtiger Part im Verlauf des Abends war die Krönung und Amtseinführung des diesjährigen Prinzenpaares. Vorjahres-Prinzessin Claudia IV. von den pflegenden Tanzkünsten (Claudia Schmidhuber) und ihr Prinz Christian III. von der schwarzen Westkurve (Christian Schmidhuber) gaben Krone und Regentschaft an Prinzessin Sandra I. von dem glänzenden Herz der Tierliebe (Sandra Wengbauer) und Prinz Martin I. von der spiegelnden Siliciumburg (Martin Wengbauer) ab.

2. Bürgermeister Horst Schwarzer überreichte dem Paar den symbolischen Rathausschlüssel. Der Generalschlüssel passe überall, so auch bei der Kasse. Diese müssten sie aber gar nicht erst öffnen, denn sie sei leer, so sein Hinweis. Die neuen Regenten der Innstadt begeisterten mit ihrem Walzer „The First Waltz“ aus Harry Potter, der so manchen – wohl wegen des Kleides – an Cinderella erinnerte, und ihrer temperamentvollen Showeinlage „Caribbean Nights“.

Neben dem Augen- und Ohrenschmaus gab es auch etwas zu gewinnen. Bei der Verlosung waren 100-Euro-Gutscheine von Neuöttinger Geschäften, Reisegutscheine der Stadt über 100 und 200 Euro, eine Fahrt zum Landtag nach München, gestiftet von MdL Martin Huber, sowie als Hauptpreise ein 300-Euro-Gutschein von RT-Reisen und eine viertägige Berlinreise für zwei Personen, gestiftet von MdB Stephan Mayer, im Angebot.

− pk


ORDENSTRÄGER

2. Bürgermeister Horst Schwarzer, MdB Stephan Mayer, MdL Martin Huber, Irmi Rauschecker, Alfred Kanizsay, Michael Prostmeier, Reinhard Frauscher, Simon Baumgartl, Alexandra Schuhbauer, Johannes Sigrüner, Johanna Pichler, Rainer Brunnhuber, Markus Schütz, Sigi Seidl, Sabine Schmid, Uli Nerf, Eva-Maria Anders, Christian Holzinger, Markus Schachinger-Krammer, Florian Steinlehner, Alexandra Maier, Sebastian Salzinger, Erich Berger, Günther Wiedl, Judith Haindl, Birgit Wengbauer und Rudi Sachs.


Kartenvorverkauf für die Kappenabende von Donnerstag, 1., bis Samstag, 3. Februar, im Stadtsaal ist bei Hut Mayer.