Nach dem Weggang der Dyneon wäre es einmal wieder eine gute Nachricht für Burgkirchen, für den Arbeitsmarkt, für die Leute vor Ort und in der Umgebung: Ein Hightech-Betrieb möchte sich im Gewerbegebiet Hecketstall ansiedeln. Ein großer Dienstleistungsbetrieb sei es, sagt Bürgermeister Johann Krichenbauer, der nicht in den Chemiepark integriert werden könne. Problem an der Sache: Das Unternehmen benötigt Strom – viel Strom. Und den kann im Moment niemand zur Verfügung stellen, weil das Chemiedreieck an der Grenze der Belastbarkeit angekommen sei, wie der Rathauschef sagt. Händeringend suche man nach einer Übergangslösung, denn Abhilfe könne wohl nur die neue 380-kV-Leitung schaffen – die kommt aber erst 2030.