Mit der Forderung nach einem würdevollen Gedenken für den NS-Widerstandskämpfer Alois Haxpointner im Frühling hatte die Diskussion begonnen. Autor Max Brym und der Burghauser Regisseur Jonas Volgger hatten am 1. März einen offenen Brief an Bürgermeister Florian Schneider gerichtet und gefordert, in Burghausen eine Straße nach Haxpointner zu benennen. Anlass war, dass sich der Sturm aufs Burghauser Rathaus am 9. März das 90. Mal jährte. Eine Gruppe von etwa 20 Kommunisten unter der Führung Haxpointners versuchten, sich dem entgegenzustellen. Viele von ihnen kamen ins Gefängnis.