Zu drei Einsätzen binnen 24 Stunden sind die Kräfte der Neuöttinger Feuerwehr anfangs der Woche gerufen worden.
Wegen eines brennenden Baggers ist am Montagnachmittag um kurz vor 16 Uhr Vollalarm für die Feuerwehr Neuötting ausgelöst worden. Zusätzlich wurden die Wehren aus Reischach und Perach alarmiert. Wie die Neuöttinger Feuerwehr berichtet, stand ein Bagger unter einer Stromleitung nördlich des Ortsteils Mitterau in Flammen. „Da die Löschwasserversorgung in diesem Gebiet sehr überschaubar ist, war die großflächige Alarmierung nötig“, informiert 2. Vorstand Markus Falter. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften, den Bagger abzulöschen und das Übergreifen der Flammen auf Bäume und Sträucher zu verhindern. Für die Löschmaßnahmen kam auch ein Drei-Mann-Trupp unter schwerem Atemschutz aus Neuötting zum Einsatz.
Pferd auf Eis ausgerutscht
Am Mittwoch gegen 8,40 Uhr ging die Meldung von der zuständigen Emmertinger Feuerwehr ein, dass ein Pferd auf Eis ausgerutscht war und nicht mehr alleine auf die Beine kam. Die Neuöttinger rückten mit dem Rüstwagen an, die Einsatzleitung forderte auch den Wechsellader-Kran der Feuerwehr Altötting an. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften, das Pferd aufzustellen und mittels Kran in den Stallbereich zu legen. Dort wurde das Tier von einem Tierarzt versorgt.
Zu ihrem dritten Einsatz binnen weniger als 24 Stunden wurde die Neuöttinger Wehr in das Kreishallenbad Neuötting gerufen. Die dortige Brandmeldeanlage hatte gegen 13.40 Uhr Alarm ausgelöst. Bei der Erkundung des Einsatzortes stellten die Feuerwehrleute fest, dass Staubentwicklung bei Bauarbeiten den Alarm ausgelöst hatte.
− red
In Vollbrand stand der Bagger unter der Stromleitung bei Mitterau. Ein Übergreifen der Flammen auf Bäume und Sträucher wurde verhindert.
