Anton führt den Stammbaum an. Mühsam lässt sich die verblasste Sütterlinschrift entziffern. Aber die wichtigsten Informationen gehören ohnehin zum Familienwissen: Der Urvater der Burghauser Barbarinos, eben jener Anton, hat 1824 das Haus in der damaligen Herzog-Georg-Straße 116 gekauft – für seinen zweitgeborenen Sohn Stephan. Den Kolonialwarenhandel der ursprünglichen Besitzer Gassenmayer erwarb er gleich mit. 200 Jahre ist das her: Nussbaum schwere Biedermeierregale und der repräsentative Tresen im Trachtengeschäft am Stadtplatz bezeugen diese Anfänge. Gemeinsam als Großfamilie lebt...