Anlässlich des 75. Geburtstags von Altbürgermeister Alois Straubinger machten Bürgermeister Wolfgang Beier und sein Stellvertreter Josef Pittner sowie Geschäftsleiter Josef Straubinger ihre Aufwartung, um ihm stellvertretend für die Gemeinde, aber auch privat zum Jubiläum zu gratulieren. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte ihm Beier einen Geschenkkorb, über den sich Straubinger sehr freute.
Nach gut einem Jahr ist er mit externer Unterstützung auf einem guten Weg, den Tod seiner Frau Theresia zu verarbeiten. Eine große Hilfe sind ihm auch seine beiden Söhne Wolfgang und Stefan mit deren Familien und vor allem die Enkelkinder, die ihn häufig besuchen. Auch seine gesundheitlichen Probleme habe er weitgehend im Griff, dadurch ist es ihm möglich, sich in Haus und Hof mit seinem handwerklichem Geschick einzubringen und nützlich zu machen.
Im Gespräch mit dem Jubilar, bei Kaffee und Kuchen, blickte der Altbürgermeister zurück auf außergewöhnliche Ereignisse während seiner Amtszeit von 2002 bis 2014. Gleich zu Beginn sei äußerste Sparsamkeit angesagt gewesen. Geplante Projekte und Vorhaben seien auf ihre Notwendigkeit überprüft worden und mussten notfalls zurückgestellt werden. Priorität genoss der schon lange geplante Neubau des Rathauses, der 2006 realisiert wurde. Eine große Herausforderung sei die Entwicklung des Industriegebiets und im speziellem das geplante GuD-Kraftwerk mit all seinen Folgen gewesen. Eine davon war die Beschaffung von Ausgleichsflächen als Bannwaldersatz. In beachtlich kurzer Zeit sei im das geglückt, worauf er heute noch mit Stolz zurückblicken darf. Insgesamt sagt er heute, dass es eine gute Zeit war, in der er für die Gemeinde als Bürgermeister verantwortlich war.
Dies fasste auch Bürgermeister Beier in seinem Glückwunsch zusammen und darauf aufbauend einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft und dass er das Alleinsein nach dem frühen Tod seiner Frau annehmen kann.
