Den Verein "Radeln und Helfen" gibt es in Garching/Alz seit zehn Jahren. Das Ziel war von Anfang an: Kindern helfen. Veranstaltungen wurden organisiert, Radler zusammengebracht und mit jedem Kilometer Geld für Kinder in Not gesammelt. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins wurden nun fast 42000 Euro ausgeschüttet.
Auch heuer haben die Mitglieder Aktionen initiiert, um Spendengelder zu erradeln. Der Zuspruch war gut und so wanderten viele Euros in die Spendentöpfe. Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins "Radeln und Helfen" am Sonntag im Landgasthof Purkering konnten insgesamt 41600 Euro an Organisationen übergeben werden, die sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht haben, Kindern zu helfen.
5000 Euro gingen an die Aktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks. Silvana Morgenstern und Elisabeth Schneider von der Kinderkrebshilfe "Balu" konnten 6600 Euro entgegennehmen. Dabei stammt das Geld nicht nur vom Garchinger Verein, sondern zur Hälfte auch von Markus Wössner.
Das Projekt von Irmgard Dashuber, der Mutter des Vorsitzenden Gerhard Dashuber, erhielt für ihr Missionsprojekt in Simbabwe 5000 Euro.
Monika Stöckl, die sich seit langen Jahren für das Projekt "Wipalla" in Bolivien engagiert, erhielt 5000 Euro. Der Verein vermittelt Kindern eine Ausbildung, damit sie aus der Armutsspirale ausbrechen können.
Angelika Andrae-Kiel von der "Initiative krebskranker Kinder München e.V." bekam ebenfalls 5000 Euro. Sie versprach das Geld vor allem im Sportprojekt einzusetzen. Es sei das einzige Projekt auf der Kinderonkologie im Krankenhaus München-Schwabing gewesen, das während der Pandemie fortgeführt werden durfte.
Weitere 5000 Euro erhielt Daniela Thalhammer von der OBA (offene Behindertenarbeit der Diakonie im Landkreis Altötting). Sie berichtete, dass mit dem Geld eine alleinerziehende Frau unterstützt werden soll, die ihren Alltag mit zwei behinderten Kindern meistern muss.
10000 Euro gehen an Gerhard Dashubers Herzensprojekt, dem "World Bicycle Relief". Hier konnte Juana Graeter den Scheck entgegennehmen. Sie berichtete von den Aktionsländern Kolumbien und dem südlichen Afrika, wo so genannte Buffalo-Fahrräder es Kindern, vor allem Mädchen, ermöglichen sollen, die Schule zu besuchen.
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