Die „Bürgermorde“ von Altötting gelten als „tragisches Beispiel des NS-Terrors“ und ein „Endphaseverbrechen“ an Altöttinger Bürgern kurz vor dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen „Dritten Reiches“ im April 1945. Seit langem gilt den Opfern ein ehrendes Andenken der Stadt. Aber das war wohl nicht immer so. Manchen Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer schlugen in den Jahren nach dem Krieg Misstrauen und Ablehnung entgegen, lautet das Fazit einer aktuellen Seminararbeit.