Vortragsreihe „Biodiversität“ startet
Bienen, Blumen, Biber in Burghausen

27.02.2024 | Stand 27.02.2024, 19:00 Uhr

Tierische Rasselbande: Drei kleine Biber beäugen ihre Umgebung recht skeptisch. − Foto: Christian Kutschenreiter

Schon der erste Vortrag hat es in sich: Hans Kalliwoda, Interventions-Künstler und Co-Direktor des Urban Ecology & Ecocities Lab an der niederländischen TU Delft, stellt am Mittwoch, 6. März, in „Das Bienen-Totem-Projekt in Raitenhaslach“ die Umwandlung städtischer Landschaften in Schutzgebiete für Wildbienen vor. Kalliwoda hat die Stadt als Naturreservat und als soziale Skulptur konzipiert, wobei Bienen-Totem-Projekte bereits erfolgreich in mehreren niederländischen Orten implementiert sind und jetzt in München und Burghausen umgesetzt werden. Das ebenso aktuelle wie brisante Thema macht den Auftakt der vierteiligen Vortragsreihe „Biodiversität“ der vhs Burghausen-Burgkirchen in Kooperation mit dem Burghauser Umweltamt und der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe.

Am Montag, 18. März, beschäftigt sich Landschaftsarchitektin Simone Kern mit dem Thema „Privatgärten – Kraftorte voller Atmosphäre und Unterstützer der Biodiversität“. In den zwei verbleibenden Vorträgen dreht sich alles um den Biber: Gerhard Schwab, Biberberater Südbayern des Bund Naturschutzes in Bayern e.V., spricht über „Miteinander leben: Bibermanagement in Bayern“. Die Naturfotografen Bettina und Christian Kutschenreiter unterhalten die Besucher am Donnerstag, 20. Juni, mit einem Multivisionsvortrag aus dem Leben einer Biberfamilie.

Die Veranstaltungen finden im Gartensaal des Burghauser Bürgerhauses statt und beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die vhs Burghausen-Burgkirchen bittet um Anmeldung unter www.vhs-burghausen.de oder unter ✆ 08677/ 987780. Auch eine persönliche Anmeldung vor Ort ist möglich.

− red