Beitow-Nachfolge geregelt
Antholzner übernimmt beim SV Mehring – „Er wird sich schnell zurechtfinden“

20.07.2023 | Stand 14.09.2023, 11:20 Uhr

Willkommen beim SV Mehring: Abteilungsleiter Robert Madl (links) begrüßt den neuen Trainer Bernd Antholzner. −Foto: SVM

Die Testphase neigt sich für die Vertreter der Fußball-Kreisliga 2 dem Ende zu. In gut einer Woche wird die Saison 2023/24 eröffnet. Die heimischen Vertreter blicken dabei unterschiedlich auf die vergangenen Wochen zurück. Am turbulentesten war’s beim SV Mehring, bei dem mitten in der Vorbereitung ein neuer Trainer gesucht werden musste – und gefunden wurde.

Abteilungsleiter Robert Madl hatte bekanntgegeben, dass Waldemar Beitow den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen werde. Der Aktivcoach entschied sich kurzfristig zu einem Wechsel nach Österreich und betreut nun Sportunion Hochburg-Ach. Die Nachfolge tritt nun Bernd Antholzner an: Der 41-Jährige hat bereits am Montag (17. Juli) die erste Einheit beim Kreisligisten geleitet. Das Ziel: Er soll das Team im Oberhaus des Fußballkreises Inn/Salzach auf einen Mittelfeldplatz führen.

Kader deutlich breiter als in der vergangenen Saison

Antholzner steht ein deutlich breiterer Kader als Beitow in der vergangenen Saison zur Verfügung . Nicht mehr dabei sind Alex Petrovic und Harry Llibre Ruiz, die sich der Reserve des SV Wacker Burghausen anschlossen. Dafür kann der neue Übungsleiter neben fünf Aufrückern aus der eigenen Jugend auf sechs externe Neuzugänge zurückgreifen: Benjamin Aisani (SV Kay), Michael Wohlmannstetter (SV Alzgern), Andreas Kutnjak (SV Gendorf Burgkirchen), Lukas Lehmeier (SV Günding), dazu der zuletzt inaktive Florian Beer sowie Fabian Taube vom TSV Kastl, der zugleich als Co-Trainer fungieren wird.

Madl ist überzeugt, mit Antholzner die richtige Wahl getroffen zu haben. „Der Bernd hat früher hier bei uns gespielt. Er kennt den Verein, zudem die handelnden Personen und auch einen Großteil der Mannschaft. Er wird sich schnell zurechtfinden“, so der Funktionär. „Ich habe schnell zugesagt. Eine lange Bedenkzeit war ja gar nicht möglich, schließlich geht’s in gut einer Woche schon los“, so der neue Coach, der sich sehr auf die Aufgabe freut und nach dem ersten Training von einer „sehr guten Stimmung im Team“ berichtet.

− cze