Immer mehr Menschen werden in Bayern nach ihrem Tod eingeäschert. Diese Entwicklung ist auch im Landkreis Altötting zu beobachten. "In den letzten Jahren ist die Feuerbestattung verstärkt gestiegen", sagt Marco Keßler, Leiter der Altöttinger Geschäftsstelle des Bestattungsinstituts Karl Liegl. Diese lägen in größeren Städten ungefähr bei 75 Prozent. Auf dem Land sei der Anteil mit 60 Prozent etwas geringer. Burghausens Stadtpfarrer Erwin Jaindl meint, dass das keine neue Entwicklung ist. "Die Urne ist lange kein Trend mehr. Sie ist schon Tradition."