Einer skurrilen Geschichte auf der Spur ist Klaus Oberkandler für den zweiten Band seiner Dokumentation über das Kriegsende im Chiemgau. Es geht um einen Schuhmacher aus Feichten, aus Wald an der Alz oder aus Garching (Landkreis Altötting), der vermutlich im Zweiten Weltkrieg verpflichtet wurde, Kampfstiefel für die Wehrmacht herzustellen. Er tat seine Pflicht, fertigte 50 Stiefel und lieferte sie pflichtgemäß ab. Allerdings waren es alles linke Stiefel.