Wo und wie soll der Klosterberg bebaut werden? Dazu liegt jetzt ein erster Entwurf auf dem Tisch. In der Stadtratssitzung am Montag haben die beauftragten Büros ihre Überlegungen vorgestellt. Wie vom Stadtrat vorgegeben soll sich die Bebauung auf den unteren Bereich der Hänge beschränken und die Kuppe frei bleiben.
Das Konzept für die Bebauung stammt vom Büro des Bad Birnbacher Architekten Manfred Brennecke, die Planung für die Grünflächen von den Landschaftsarchitekten Josef Garnhartner und Dieter Spörl. Die wichtigsten Punkte:
•Entlang des Kolpingwegs sind fünf größere Häuser geplant, die nicht parallel zum Hang stehen, sondern dem Hang folgen. Die Idee dahinter: Für die Nachbarn auf der anderen Straßenseite sollen große Lücken bleiben, durch die sie weiterhin nach oben schauen können.
•Oberhalb des Senioren-Aktiv-Clubs ist ein kleineres Baufeld für zwei Häuserreihen vorgesehen, die parallel zum Hang stehen.
•Am Ende des Kolpingwegs beginnt eine Erschließungsstraße, die in einer Kurve auf den Hang und dann den Hang entlang führt. An dieser Straße sollen Reihen- und Mehrfamilienhäuser stehen.
•Durch das Baugebiet soll es mehrere grüne Achsen geben, die alle auf die Kuppe zulaufen. Die breiteste und wichtigste ist die in Richtung Maria-Ward-Platz, die eine freie Sicht auf die Grabkirche ermöglicht.
•Auf der Kuppe, etwa dort, wo das Kreuz steht, soll es eine kleine Aussichtsterrasse geben. Den Rest der Kuppe stellen sich die Landschaftsplaner wie einen Park mit locker verteilten Bäumen vor.
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