Ganz eingeräumt ist das neue Büro noch nicht. Ein Bild an der Wand fehlt noch. Das Süßigkeiten-Glas steht aber schon auf der Kommode. Einige weitere Gegenstände werden noch folgen. Denn sie könnte sich durchaus vorstellen, hier für eine ganze Weile zu bleiben: Ingrid Grötzinger. Die 43-Jährige ist seit August die neue Leiterin der Polizeiinspektion Freyung. In ihrem Büro hat sie sich Zeit genommen für ein Interview mit der PNP.
PNP: Frau Grötzinger, Sie hatten sich auf die frei werdende Stelle der PI-Leitung in Freyung beworben. Wie groß war die Freude, als die Zusage kam?
Grötzinger: "Ich bin sehr, sehr glücklich. Die Stelle ist für mich wie ein Sechser im Lotto. Ich lebe seit 16 Jahren in Grafenau – da war Freyung perfekt."
Nach den ersten Wochen hier: Was ist Ihr erster Eindruck?
Ich schätze an den Menschen hier im Bayerischen Wald und auch auf der Dienststelle die Freundlichkeit und Menschlichkeit. Das macht einem das An- und Reinkommen sehr leicht. Auf der Dienststelle herrscht eine große Herzlichkeit. Ich komme jeden Morgen mit großer Freude hierher. Die ganze Mannschaft hält sehr gut zusammen. Mein Vorgänger Michael Krickl (der nun Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Passau ist) hat die Dienststelle hervorragend geführt, das merkt man.
Was macht für Sie – in drei Worten – eigentlich einen guten Polizisten aus?
Rechtschaffenheit, Freundlichkeit und Entscheidungsfreudigkeit.
− jj
Das komplette Interview lesen Sie am 1.9. in Ihrer PNP, Ausgabe FRG.
