Richard Naxton ist seit 2005 als Bariton "Naxos" Solo- und Ensemblesänger der zwölfköpfigen Band "Gregorian". Am 20. November ist die Kirchentournee "Winter Chants" in Deggendorf. Die PNP sprach mit dem Sänger.
Wie würden Sie den Musikstil von "Gregorian" beschreiben?
Naxton: Es ist eine Mischung aus traditionellen mittelalterlichen gregorianischen Klängen und Elementen des modernen Rock und Pop. Vor allem der traditionell eigentlich unbegleitete Gesang basiert sehr stark auf der Gregorianik. Wir treten jedoch meistens zusammen mit einer bis zu 15-köpfigen Band auf. Bei der Kirchentournee haben wir aber ein intimeres Szenario mir nur zwei Musikern.
Ihr aktuelles Programm "Winter Chants" wartet mit sowohl klassischen als auch Pop-Weihnachtsliedern auf. Wie weit gehen sie an die Grenze des Kitsch?
Naxton: Ich würde nicht sagen, dass wir wirklich bis zum Kitsch gehen. Priorität ist es, die Show musikalisch und optisch in jeglicher Hinsicht professionell und straff zu gestalten und natürlich unterhaltsam. Unsere Auftritte bewegen sich dabei auf einem sehr hohen Niveau. Andererseits erlauben wir uns auch mal etwas Spaß.
Am 20. 11. findet um 20 Uhr in der Deggendorfer Stadthalle eine öffentliche Generalprobe statt.
Tourneestart ist am 21. 11. in der St. Matthäus Kirche in München.
Tickets: PNP-Geschäftsstellen
Mehr zum Thema lesen Sie am 14. November in der Passauer Neuen Presse.
