Eigentlich war es nur noch Formsache. Doch nun ist es hochoffiziell: Manfred Dersch wird 2020 als Bürgermeisterkandidat für die CSU ins Rennen gehen. Alle CSU-Ortsverbände haben sich bei einer Versammlung einstimmig dafür ausgesprochen.
Vor der Wahl begann Dersch damit, der CSU Mut zu bescheinigen, da sie ihm als Quereinsteiger das Vertrauen gegeben habe. Laut Manfred Dersch brauche Waldkirchen jedoch "den Blick von außen, jemanden der wie der Durchschnittsbürger denkt, jemand der auch mal unternehmerisch denkt, nicht lamentiert sondern plant und dies dann auch umsetzt."
Die Stadt habe es bislang versäumt, eine größere Behörde im Rahmen der Auslagerungen, einen Campus oder eine Hochschule wie in Hauzenberg anzusiedeln.
Dersch wolle Bürgermeister werden, weil er "weiß, dass wir miteinander Waldkirchen und alle Dörfer außenrum noch sehr viel lebens- und liebenswerter machen können."
Bei der anschließenden Wahl sprachen ihm die anwesenden CSU-Mitglieder das Vertrauen aus und wählten Manfred Dersch mit 100 Prozent der Stimmen der Stimmen zum CSU-Bürgermeisterkandidaten für die nächste Kommunalwahl 2020.
− pnp
Mehr dazu lesen Sie im Waldkirchner Lokalteil der Passauer Neuen Presse am 31. Juli.
