Nach dem Selbstmordanschlag in Mali, bei dem auch Bundeswehrsoldaten aus Freyung verletzt worden sind, zeigt sich der Freyung-Grafenauer Landrat Sebastian Gruber "tief betroffen".
"Sowohl der Landkreis Freyung-Grafenau als auch ich persönlich sind tief betroffen von diesem grausamen Ereignis. Wir sind in Gedanken bei den Anschlagsopfern, ihren Familien sowie all den Kameradinnen und Kameraden, die in Mali und Freyung stationiert sind. Den Verletzten wünschen wir schnelle Genesung", sagt Gruber laut Pressemitteilung. Und weiter: "Wir haben den Bundeswehr-Verantwortlichen vor Ort bereits mitgeteilt, dass wir helfen, wo immer wir benötigt werden."
Über genauen Herkunftsort, Anzahl und Schwere der Verletzungen wird von offiziellen Stellen auch auf wiederholte Anfrage keine Auskunft gegeben. Gegenüber der Heimatzeitung teilte das Einsatzführungskommando lediglich mit, dass der Zustand der 12 Verletzten, darunter drei Schwerverletzte, stabil sei.
− kse/an