Es soll ein Ohrwurm werden, ein Hit für die Après-Ski-Szene − der neue Song des Freyungers Florian Fesl. Anfang Februar soll die Single "Made in Bavaria" herauskommen. Und am Wochenende fanden zu dem Video nun Dreharbeiten in München und Freyung statt.
Am Freitag und Samstagfrüh waren dafür unter anderem Drohnen-Aufnahmen in der Landeshauptstadt gemacht worden − Sehenswürdigkeiten und die Figur "Bavaria", passend zum Lied-Titel, wurden dabei aufgezeichnet. Samstagvormittag ging es dann mit dem Kamera-Team nach Freyung.
Wie Fesl im PNP-Gespräch sagt, hatte man dazu eigens den Club FreYheit angemietet, um dort drehen zu können. In dem Clip sind neben Fesl dann auch zahlreiche Partygäste zu sehen, einige davon aus der Region, manche von außerhalb.
Auch wenn es der Titel vermuten lassen könnte − das Lied "Made in Bavaria" selbst ist nicht auf Englisch gesungen, sondern im bairischen Dialekt, teilweise jedoch mit englischen Einschüben. Inhaltlich geht es vor allem um die Liebe zur Bayerwald-Heimat, außerdem soll auch das übliche HipHop-Gangster-Image ein wenig "mit einem Augenzwinkern überspitzt" werden (Auszug: "..die Rolex zwickt..."). Generell, so Fesl, wolle er sich künftig in eine Richtung aus "einer Mischung aus neuer Volksmusik, Schlager und internationaler Pop-Musik" bewegen. Die Idee zur neuen Single stamme ebenfalls von ihm.
Er profitiere noch heute von seiner Teilnahme bei der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar". Damals hatte er es recht weit gebracht, durfte mit nach Jamaika fliegen − dort endete dann aber die DSDS-Karriere von Fesl.
− jj
Mehr dazu am 23.1. in Ihrer PNP, Ausgabe FRG (Online-Kiosk) oder als registrierter Abonnent hier.
Am Strand von Jamaika: Bei "DSDS" war Fesl im vergangenen Jahr einige Runden weiter gekommen − kurz vor den "Top 20" war dann aber Schluss. − Foto: RTL / Stefan Gregorowius
