Das BMW-Zukunftsauto iNext soll ab 2021 in Dingolfing vom Band rollen. Teile dafür werden seit Mittwoch im benachbarten Werk in Landshut produziert.
Der BMW iNext soll der Technologieträger für Elektrifizierung und autonomes Fahren von BMW werden. Hoch innovative Teile werden dafür aus dem benachbarten BMW-Werk Landshut kommen, in das der Konzern deshalb gerade 50 Millionen Euro investiert. Unter anderem die Niere des Fahrzeugs soll dort hergestellt werden, und zwar in der neuen Halle 3.3.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gab gestern Nachmittag den Startschuss für die Produktion dieser Niere – das ist der zweigeteilte abgerundete Kühlergrill, ein charakteristisches Merkmal eines Autos. Diese Niere, die ab sofort in Landshut für den BMW iNext produziert wird, muss mehr können, als dem Auto Charakter verleihen. Denn sie ist laut Jochen Kopp, dem Hausherrn der neuen Halle, quasi das "Auge" für das Auto und muss daher radartransparent sein.