In Wolfgang Czechs Adlergehege leben Greifvögel neben buddelnden Murmeltieren im ehemaligen Führersperrbezirk. Der Falkner wacht über die Tiere. Für tausende Besucher sind diese jedes Jahr aufs Neue Grund genug für einen Besuch. Doch die Corona-Pandemie hat die Finanzen des Geheges stark in Mitleidenschaft gezogen. Der groß gewachsene Mann und dessen tierische Mitbewohner sind auf Spenden angewiesen. Diese bleiben nun aus. Nicht genug: Der Neubau eines Personalhauses im Auftrag Hotel Kempinski, das zur Landesbank Bayern gehört, könnte das Idyll nun ins Wanken bringen.