Motorsport
Zwei Väter, zwei Söhne, ein Erfolg

20.05.2015 | Stand 20.05.2015, 11:43 Uhr


Nürburgring. Bemerkenswerter Erfolg für Drexler Motorsport beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Im Opel Astra OPC Cup feierte das Privatteam aus Salzweg (Lkr. Passau) einen Klassensieg – und ließ als Gesamt-31. unter 152 Startern zahlreiche Profi-Teams hinter sich. Mindestens ebenso bemerkenswert: Möglich gemacht hat den Erfolg ein doppeltes Vater-Sohn-Gespann. Die beiden Routiniers Volker Strycek und Markus Oestreich, beide ehemalige 24-Stunden-Sieger am Nürburgring, waren zusammen mit ihren Söhnen Robin Strycek (22) und Moritz Oestreich (23) für Drexler Motorsport an den Start gegangen.

"Gratulation an das gesamte Team, das war ein tolle Leistung", freute sich Rennstall-Chef Herbert Drexler, der das 24 Stunden-Rennen als wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung der hauseigenen Produkte sieht. Im Opel Astra OPC Cup sind Teile 1:1 übertragbar vom Renn- aufs Straßenfahrzeug.

Schon nach den beiden Qualifying-Sitzungen auf der 25,378 Kilometer langen Strecke in der Eifel war das vom Team Schirmer, wie Herbert Drexler lobte, "perfekt vorbereitete Auto" das schnellste Fahrzeug der Cup 1-Klasse und ging von der Pole Position aus ins Rennen. Vor mehr als 200000 Fans auf der Nordschleife pilotierte das doppelte Vater-Sohn-Gespann aus Hessen den Drexler-Astra mit Startnummer 250 im Lauf des Rennens zweimal rund um die Uhr immer weiter nach vorn, um am Ende als Gesamt-31. über die Ziellinie zu fahren. Aufmerksam und nicht ohne Stolz wurde beim Team mit niederbayerischen Wurzeln registriert, dass der Großteil der 30 schnelleren Finisher professionelle Rennteams namhafter Hersteller waren wie Audi, Aston Martin, Bentley, BMW, Mercedes und Porsche.

− sh/pnp