Zeigt Erlbach in Hauzenberg eine Reaktion auf das 0:6? – Kastl versucht in Karlsfeld sein Glück

24.08.2019 | Stand 19.09.2023, 1:14 Uhr
Wolfgang Czernin

Zusammenhalt und Einsatz sind heute bei Erlbach gefragt. Nach der 0:6-Heimpleite gegen Freising wird beim Gastspiel in Hauzenberg eine Reaktion der Mannen um Kapitän Harald Bonimeier erwartet. −Foto: Butzhammer

In der Fußball-Landesliga Südost sind der TSV Kastl und der SV Erlbach heute auf des Gegners Anlage gefordert. Die Kastler versuchen beim TSV Eintracht Karlsfeld ihr Glück, die Holzland-Truppe ist in Niederbayern beim FC Sturm Hauzenberg auf Wiedergutmachung aus.

Karlsfeld – Kastl (Samstag, 13 Uhr): Unterschiedlicher könnten die Aufgaben nicht sein: Zuletzt duellierte sich der TSV Kastl mit dem damaligen Schlusslicht TSV Ampfing, nun steht man dem Tabellenzweiten TSV Eintracht Karlsfeld gegenüber. Die Hausherren, die mit Andre Gasteiger (7 Treffer) den aktuell besten Torjäger stellen, weisen die gleiche Bilanz auf wie der Tabellenführer SC Eintracht Freising, nur das um einen Treffer schlechtere Torverhältnis verhindert den Sprung an die Spitze. Soll heißen: Die Schützlinge von Coach Jürgen Gal werden einen sehr guten Tag brauchen, um gegen das Topteam zu punkten. Die richtige Taktik hatte bislang nur der Kirchheimer SC, denn der Aufsteiger holte als Einziger gegen Karlsfeld einen Dreier.

Gal wird bis auf die diesmal privat verhinderten Ergänzungsspieler Alexander Nigl und Erol Kolbeck die gleiche Formation aufbieten wie zuletzt beim 5:1-Heimsieg im Derby gegen Ampfing. Auch Hannes Langenecker, den die Wade leicht zwickt, gibt grünes Licht.

Hauzenberg – Erlbach (Samstag, 14 Uhr): Zurück zur Normalität will der SV Erlbach beim Tabellenzehnten FC Sturm Hauzenberg finden, nachdem es zuletzt im Heimspiel gegen den SC Eintracht Freising eine derbe 0:6-Abfuhr gab. Statt wie geplant zum Sprung an die Spitze anzusetzen, ging es runter von Position2 auf 4. Nachdem Spielertrainer Lukas Lechner gegen Freising das Team umbauen musste, kann man davon ausgehen, dass er auch diesmal wieder auf einigen Positionen zurückrotieren wird. Seine Wunschformation wird Lechner aber vermutlich nicht aufs Feld schicken können. Endurance Ighagbon hat diese Woche erstmals wieder leicht trainiert, "doch ich glaube, es wird nicht reichen", ist der Coach skeptisch, dass der Nigerianer seine Zerrung bereits komplett auskuriert hat. Zudem ist mit Johannes Maier ein weiterer Offensivspieler angeschlagen, der Ex-Buchbacher hat gegen Freising einen Schlag auf den Knöchel abbekommen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 24.8. im Alt-Neuöttinger und Burghauser Anzeiger!