Inzell
Zahlreiche Rekorde beim Juniorenweltcup in der Max-Aicher-Arena

30.11.2017 | Stand 18.09.2023, 6:45 Uhr
Siegi Huber

Leia Behlau aus Erfurt (links/neben zwei Russinnen) verbuchte gleich zwei Mal Rang 2. − Foto: Wukits

Der Eisschnelllauf-Juniorenweltcup in der Inzeller Max-Aicher-Arena hat den über 200 Athleten aus 25 Nationen beste Bedingungen beschert. Auf dem gewohnt schnellen Eis gab es zwei Weltrekorde im Juniorenbereich, vier Bahnrekorde, zwölf nationale Rekorde und mehr als 220 persönliche Bestzeiten.

Dominiert wurden die Wettkämpfe von den bekannten Eislauf-Nationen. Die Athleten aus Holland, Russland, Korea und Norwegen sowie Japan waren auf dem Siegerpodest meist ganz oben zu finden. Für die deutschen Teilnehmer reichte es zu bemerkenswerten Achtungserfolgen. So schaffte es zum Auftakt der bei den "Neo-Senioren" startende Pedro Beckert aus Erfurt über 1000 Meter in 1:10,82 Minuten auf den 3. Platz. Knapp dahinter wurde der Chemnitzer Noel Müller Vierter.

Im Sprint wurden die Neo-Senioren mit Michael Roth, Noel Müller und Manuel Gras Dritter. Pedro Beckert bewies dann am zweiten Wettkampftag weiter gute Form und holte sich über 1500 Meter (1:49,29) den 3. Platz. Gleich zweimal aufs Podium schaffte es Leia Behlau aus Erfurt. Sie holte Silber über 3000 sowie über 1500 Meter. Lea-Sophie Schulz aus Berlin wurde über 1000 Meter Vierte und verpasste nur knapp das Podest. Vier Zehntel fehlten der 18-Jährigen. Über 1500 Meter reichte es zum 10. Platz. Der Erfurter Manuel Gras holte sich ebenfalls über 1500 Meter den 6. Rang. Sechster über die 500 Meter wurde Michael Roth von der TS Mylau.

Mehr lesen Sie in der Ausgabe vom Freitag, 1. Dezember 2017, in der Südostbayerischen Rundschau, im Traunreuter Anzeiger und Trostberger Tagblatt.