Wieder das Sprunggelenk: Sorge um Schaldings Angreifer Michael Pillmeier

09.03.2015 | Stand 09.03.2015, 13:54 Uhr

Gegen Schweinfurt musste Michael Pillmeier schon nach acht Minuten ausgewechselt werden. − Foto: Lakota

Gerade einmal acht Minuten hat das erste Regionalliga-Spiel im Jahr 2015 für Michael Pillmeier gedauert. Ein Zweikampf, ein Schlag, ein Schrei – und die rasche Gewissheit, dass es nicht mehr weitergeht. Den 3:0-Sieg seines Teams gegen Schweinfurt erlebte der 26-jährigen Stürmer am Samstag auf der Bank. Was viel schlimmer ist: Pillmeier macht sich Sorgen, dass er – gerade richtig fit – schon wieder länger zusehen muss.

Denn den Angreifer erwischte es erneut an dem Sprunggelenk, das ihn schon im Herbst für viel Wochen außer Gefecht gesetzt hatte. "Eigentlich bin ich erst seit drei, vier Wochen wieder richtig schmerzfrei. Und jetzt ist genau der alte Schmerz zurück", berichtet Pillmeier ziemlich niedergeschlagen. Wie schlimm es dieses Mal ist, kann er noch nicht sagen. "Wenn ich Glück habe, ist die alte Verletzung vielleicht nur etwas aufgefrischt und ich kann in ein paar Tagen wieder voll belasten. Aber es kann natürlich auch sein, dass nun das ganz Theater von vorne los geht."

Die alte Verletzung, bei der die Kapsel und die Weichteile im Sprunggelenk betroffen waren hatte sich über Monate hingezogen. Pillmeier hatte ständig Flüssigkeit im Gelenk, konnte lange nicht einmal laufen. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz so schlimm sein sollte – die Partie am Samstag im Grünwalderstadion gegen 1860 II kann der Stürmer wohl abschreiben. "Wenn ich nicht hundertprozentig schmerzfrei bin, dann spiele ich nicht. Diesen Fehler habe ich bei der ersten Verletzung gemacht" – mit entsprechenden Folgen ...

− la