Letzter Heimkampf in der Gruppenphase für die Ringer des SV Wacker Burghausen: Der dreimalige Deutsche Mannschaftsmeister erwartet am Samstag um 19.30 Uhr die RKG Reilingen/Hockenheim und möchte mit einem Sieg Platz eins in der Gruppe Südost der Bundesliga fix machen.
"Nach der Niederlage letzte Woche in Lichtenfels wollen wir jetzt den Gruppensieg absichern", sagte der Sportliche Leiter Matthias Maasch vor dem Duell gegen den Tabellenfünften, der die Endrunde bereits verpasst hat. Den Hinrundenkampf konnten die Wacker-Ringer überlegen mit 21:6 für sich entscheiden. Ob es morgen ein ähnlich klares Resultat gibt, ist schwer abzuschätzen. Auf jeden Fall will der Titelverteidiger nichts anbrennen lassen, und so kündigt Maasch an: "Wir werden mit einer starken Aufstellung an den Start gehen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass es viele spannende Kämpfe geben wird."
Wie der Verein am Freitagnachmittag mitteilte, findet der Kampf vor leeren Rängen statt. Grund dafür sind die durch das bayerische Kabinett beschlossenen schärferen Corona-Maßnahmen für den gesamten Freistaat. "Dieser Beschluss geht damit weit über die Maßnahmen der Bundesgesetzgebung hinaus und bremst alle bayerischen Bundesligisten mit nur einem Tag Vorlauf jäh aus", so Wacker in einer Pressemitteilung. Das Zuschauverbot gilt ab Samstag.
− mb/aic
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