Plattling
Von Blues bis Operette: Zither-Manä beeindruckt mit Abwechslung

08.10.2018 | Stand 18.09.2023, 3:09 Uhr
Fritz Apfelbeck

Beeindruckt mit Musikstücken, die das Publikum beim Anblick der Zither nicht erwartet: Zither-Manä. −Foto: Apfelbeck

Meist gehören Zitherspieler zu einem Volksmusikensemble. Doch Zither-Manä, bürgerlich Manfred Zick, tanzt aus der Reihe. Er tritt solo auf und wechselt auch das Genre. Am Freitag war er im Bürgerspital zu Gast. "Vor gut 20 Jahren war ich schon einmal hier", sagte er zum Publikum.

Als Neunjähriger lernte Manfred Zick die Zither, später Gitarre. Mit seinem Vater trat er mehrmals auf. Die Karriere als Zither-Manä begann vor 38 Jahren, als Helmut Schmidt noch Bundeskanzler war, die Grünen sich gründeten und die Sommerzeit eingeführt wurde. Am 6. Januar 1980 kam Zither-Manä in einem Gasthof mit Rock-Gitarristen zusammen. Er überlegte, wie er die Zither für Rock- und Bluesmusik nutzen könnte – mit elektronischer Technik funktionierte es.

Sein Programm sowie auch seine CD heißt "Coole Zeit". Seine Lieder klingen nicht volksmusikalisch, sondern rockig. Er spielt Stücke vom Kraudn Sepp, Chuck Berry und Johnny Cash.
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