Keine Probleme hatten die Wirte am Sonntagabend mit Gästen, die zu lange feiern wollten: Mit dem ab 20.45Uhr aufziehenden Unwetter und dem folgenden Platzregen leerten sich die Reihen in den Zelten sehr schnell. Spätestens um diese Zeit war dann auch endgültig klar, dass das angekündigte Brillant-Feuerwerk nicht stattfinden wird. Wer aber trotzdem seinen Blick nach oben lenkte, sah am Himmel ein Spektakel von zuckenden Blitzen vor bedrohlich sich auftürmenden dunklen Wolken.
Ein angesichts der guten Atmosphäre im Festzelt bestens gelaunter Bürgermeister Erich Schmid, hatte es aber prophezeit (und vor allem gehofft): Das Unwetter zog um Plattling herum, hatte in der Isarstadt keinen Schaden angerichtet. Die Entscheidung zur Absage war zu Recht getroffen worden: Um 21 Uhr schüttete es wie aus Kübeln und gegen 22 Uhr hätte das Feuerwerk ohnehin kaum noch Zuschauer gehabt.
Dem guten Gesamteindruck und der Stimmung im Festzelt tat dies keinen Abbruch. Denn das Gewitter samt Platzregen kam so spät, dass die Gäste schon alle gegessen hatten. Und Sonntagabend gehört ohnehin nicht zu den umsatzstärksten Tagen.
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