Wenn die Ringer des SV Wacker Burghausen (14:0 Punkte) am Samstag um 19.30 Uhr zum Spitzenduell beim Tabellenzweiten TSV Westendorf (10:4) ran müssen, gibt es für Trainer Alexander Schrader wenig Grund, die Formation zu ändern, die zuletzt den SV Hallbergmoos mit 28:8 in die Schranken gewiesen hat.
Und auch am kommenden Dienstag plant man gegen das Schlusslicht WKG Pausa/Plauen mit einem ähnlichen Kader. Kampfbeginn am Reformationstag ist an der Salzach um 15 Uhr. Am 4. November haben die Burghauser frei, aber am 11. und 18. November folgen dann die Hausaufgaben gegen den RV Lübtheen und den SV Johannis Nürnberg, ehe man sich dann allmählich für die Play-offs warmlaufen darf.
Nach dem bisherigen Saisonverlauf ist davon auszugehen, dass Wacker nach der Doppelrunde als Tabellenführer über die Ziellinie geht, aber selbstverständlich ist das noch lange nicht. "Wir müssen weiter Gas geben und Westendorf ist mit Sicherheit erst einmal die höchste Hürde. Es macht immer Spaß, dort zu ringen, weil dort richtig Stimmung ist, aber jeder weiß auch, dass man da ein paar Prozent mehr bringen muss als sonst", betont Schrader.
− mb
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