Verletzungs-Schock für Grainet: Nach Stadler erwischt’s auch Riedl schwer – Verdacht auf Kreuzbandriss

14.03.2014 | Stand 14.03.2014, 11:09 Uhr

Verletzte sich im Trainingslager: Martin Riedl. − Foto: Kaiser

Pech für den SV Grainet: Bei Bezirksligisten haben sich in der Vorbereitung zwei Spieler schwer verletzt. Vor rund einer Woche erwischte es im Training Daniel Stadler, der einen Schlag aufs Knie abbekam. Diagnose: Meniskusschaden, Innenband- und Kreuzbandanriss. Für den 18-Jährigen ist die Saison beendet. Gleiches Schicksal droht nun auch Martin Riedl. Der Mittelfeldspieler verletzte sich im Trainingslager im tschechischen Prachatitz. Verdacht auf Kreuzbandriss lautet die traurige Nachricht, der Spartenleiter Florian Wurm in der Heimat erreichte. Riedl hatte bereits in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, auch das Kreuzband hat sich 29-Jährige bereits gerissen.

"Genaueres kann ich noch nicht sagen. Aber im habe gleich einen Termin in der Röhre organisiert, nächste Woche wissen wir dann mehr", sagt Wurm, der mit Schambeinentzündung ebenfalls ausfällt. Verzichten muss Grainet auch auf

Andreas Kilger (Knorpelschaden) und Josef Petzi (Kreuzbandriss). Trotz der vielen Verletzten vertraut der SVG auf seinen Kader und will keine Spieler mehr holen. "Ich denke, die Mannschaft wird noch näher zusammenrücken. Wir müssen schauen, dass wir so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen. Wir spielen noch gegen Zwiesel und Bernried, wenn wir gegen die beiden direkten Konkurrenten punkten, dann sieht es ganz gut aus", sagt Wurm.

− la