Sie ist ein Knaller: Die Entwicklung der Finanzen in der Stadt Osterhofen. Und doch ist sie in der Stadtratssitzung im Dezember fast untergegangen: Anstelle der veranschlagten fünf Millionen Euro für die Gewerbesteuer hat die Stadt in diesem Jahr mehr als neun Millionen Euro eingenommen. Genau 9 730 000 Euro.
"Das ist irre", freut sich Kämmerer Bernhard Thaller. Grund dafür sei das Zusammentreffen von zwei Umständen: Einmaleffekte bei der Gewerbesteuer und Nachholzahlungen aus vorangegangenen Jahren ergeben ein "noch nie dagewesenes Gewerbesteuerergebnis", bilanziert der Kämmerer.