SVE mit Stürmersorgen zum Spitzenspiel nach Karlsfeld – Töging will Dreier in Hauzenberg

21.09.2019 | Stand 19.09.2023, 1:17 Uhr

Zum Spitzenspiel beim Zweiten Karlsfeld reist der Erste Erlbach um Leon Schwarzmeier (vorn). −Foto: Butzhammer

Nach dem TSV Kastl, der bereits gestern Abend beim VfB Hallbergmoos in der Fußball-Landesliga Südost im Einsatz war (Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), ziehen heute der FC Töging (beim FC Sturm Hauzenberg) und morgen der SV Erlbach (beim TSV Eintracht Karlsfeld) ebenfalls mit Auswärtsduellen nach.

FC Sturm Hauzenberg – FC Töging (Samstag, 14 Uhr): Es läuft rund bei den Tögingern, richtig rund. Die fünftplatzierte Truppe von Mario Reichenberger, die holprig in die Saison gestartet war, kann aktuell auf vier Siege in Serie zurückblicken – darunter auch gegen die Top-Klubs Freising und Hallbergmoos – und fährt mit breiter Brust zum Tabellenelften FC Sturm Hauzenberg.

"Wir wollen unseren Lauf natürlich fortsetzen, doch in Hauzenberg zu bestehen, ist nicht leicht", sagt Reichenberger vor der Fahrt nach Niederbayern und bremst damit alle ein, die glauben, jetzt sei plötzlich alles ein Selbstläufer. Personell wird sich nicht viel ändern bei den Innstädtern: Abwehrchef Birol Karatepe, der sich vor gut zwei Wochen im Training einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat, ist noch kein Thema. Mit Vitaly Blinov (krank), Christoph Baumann (Achillessehnen-Reizung) und voraussichtlich auch Christopher Scott fehlen zudem drei weitere Defensiv-Strategen.

TSV Eintracht Karlsfeld – SV Erlbach (Sonntag, 13 Uhr): Das Spitzenspiel der Fußball Landesliga Südost steigt am Sonntag kurz nach Mittag. Der Tabellenführer SV Erlbach kreuzt die Klingen mit dem punktgleichen Verfolger TSV Eintracht Karlsfeld. Ein weiterer Sieg der Erlbacher – es wäre der fünfte hintereinander und der neunte überhaupt – wäre ein klares Zeichen an die Konkurrenz.

Bei der Aufstellung gibt es derweil noch einige offene Fragen, die brennendste davon lautet: Wer bildet morgen den Angriff, nachdem Endurance Ighagbon und Johannes Maier erneut nicht eingesetzt werden können? Der Nigerianer, bei dem vor gut vier Wochen zunächst nur eine Zerrung diagnostiziert wurde, muss nun noch länger zusehen. Eine weitere Untersuchung hat ergeben, dass sich der Torjäger einen Muskelbündelriss zugezogen hat. Laut Abteilungsleiter Ralf Peiß wird "Edi" frühestens in drei Wochen wieder mit leichtem Lauftraining beginnen können.

− cze

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