Plattling
Suche nach einer Lösung geht weiter

24.06.2015 | Stand 18.09.2023, 0:24 Uhr

Tieferlegen wäre sehr aufwendig: Derzeit überlegt die Stadt, ob sie die Rutsche im Pielweichser Feld auf der Unterseite dämmen sollte oder besser mit Sand oder Erdreich verfüllen, um das Lärmproblem zu lösen. − Foto: Kellermann

Anwohner Markus Schneider ist mit seinem Anliegen nicht allein: 19 Unterschriften hat er gesammelt, damit die Stadt etwas unternimmt, um die Lärmbelästigung durch die große Rutsche im Baugebiet Pielweichser Feld einzudämmen. Seit Anfang Juni ist die Rutsche nun gesperrt. Nach einer dauerhaften Lösung wird noch gesucht. Weder die Gaudi, die spielende Kinder machen, noch die Rutsche selbst sind für Markus Schneider und seine Nachbarn das Problem. Aber wenn größere Steine in die Edelstahlröhre geworfen werden, dann wird’s nervig. Und da der Weg zur Rutsche geschottert ist, gibt es reichlich Material für Steinewerfer.

Eigentlich wollte Schneider das Problem ja ganz einfach lösen. Er sprach die Eltern der Steine werfenden Kinder an, doch das blieb ohne Erfolg. Daher wandte er sich an die Stadt und fand Gehör.

Die Rutsche wurde vorübergehend gesperrt, mit einer Kunststofffolie abgedeckt. Im "Landebereich" tauschte der Bauhof nun das Rieselbeet, das dort angelegt war, gegen eine Fallschutzmatte und einen Rollrasen aus.

Wenn es die Witterung erlaubt, soll auch der auf den Hügel führende Schotterweg noch aufgesandet und verdichtet werden, die Steine also "versteckt" werden, wie es Stadtbaumeister Roland Pfauntsch auf PZ-Anfrage formulierte.

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