Sturm-Coach Geiger zieht ernüchternde Bilanz: "Langsam weiß ich nicht mehr, wo wir noch ansetzen sollen"

24.10.2016 | Stand 24.10.2016, 9:44 Uhr

Unzufrieden: Sturm-Coach Alex Geiger. − Foto: Kaiser

Nein, das war nicht das, was sich Alexander Geiger vorgestellt hatte. "Eine ganz schwache Heimleistung, es tut mir leid für unsere Zuschauer", sagte Hauzenbergs Spielertrainer kopfschüttelnd nach der 1:2-Pleite seines Teams am Samstag gegen die Spvgg Osterhofen. Es brodelte im 31-Jährigen nach der Vorstellung, die seine Mannschaft zuvor im Staffelbergstadion gezeigt hatte. "Ich verstehe es nicht, wir machen uns unsere gute Ausgangslage immer wieder kaputt. Langsam weiß ich nicht mehr, wo wir noch ansetzen sollen", rang Geiger nach einer Erklärung.

Mit dem Spiel war der Sturm-Coach alles andere als zufrieden. "Wir haben es verpasst, uns von hinten abzusetzen und den Anschluss nach vorne herzustellen", sagte der enttäuschte 31-Jährige. "Solche Spiele musst du halt auch mal gewinnen. Aber diese Klasse haben wir scheinbar nicht und dann wirst du halt nur Elfter oder Zwölfter", so Geiger, dessen (fast) Saison-Halbzeit-Bilanz – der Sturm hat eine Partie weniger ausgetragen – ernüchternd ausfällt. "23 Punkte sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich verstehe es nicht, dass wir nicht durchziehen. Mit 26 Punkten nach 16 Spielen hätten wir zufrieden sein können. So haben wir es erneut verpasst, hinten wegzuziehen."

0:1 lag der Sturm zur Pause zurück (