Überraschende Worte vom Burghauser Bürgermeister Hans Steindl: Während der Live-Übertragung der Partie zwischen Wacker Burghausen und Spvgg Unterhaching (0:1) am Montagabend überraschte das Stadt-Oberhaupt mit einer Aussage über die mögliche Taktik des Regionalligisten in den kommenden Partien. Denn: Schließt Wacker die Saison 2016/17 in der Regionalliga Bayern mindestens auf Platz 6 ab, verlängert sich der Vertrag des freigestellten Trainers Uwe Wolf automatisch um ein Jahr – Wacker müsste zahlen.
Steindl dementierte dies im Interview mit dem Reporter von Sport1 keineswegs, sondern sagte: "Wenn solche Dinge eine Rolle spielen, dann muss man sich wohl strategisch richtig verhalten." Und: "Mal schaun, wie es am Ende ausgeht, ob man 6., 7. oder 8. wird, ist von der Tabelle ja egal."
Uwe Wolf war Anfang März vom SV Wacker freigestellt worden, bis zum Saisonende bekommt er weiterhin seine Bezüge. Noch vier Spiele muss Wacker absolvieren, durch die Niederlage rutschte Burghausen wieder auf Rang 7 ab.
In den kommenden Wochen muss die Elf von Trainer Patrick Mölzl noch dreimal auswärts antreten (1860 II, Ingolstadt II und in Garching), am vorletzten Spieltag empfängt Wacker den TSV 1860 Rosenheim zum letzten Heimspiel der Saison.
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