Auch der Kader bleibt größtenteils zusammen
Spielertrainer-Duo macht weiter: Osterhofen II bindet Thomas Saller (34) und Matthias Bauer (31)

16.03.2021 | Stand 19.09.2023, 2:00 Uhr

Geben bei Osterhofen auch in der neuen Saison die Richtung vor: Die Spielertrainer Thomas Saller (l.) und Matthias Bauer. −Foto: Nagl

Osterhofen II geht auch in Zukunft den Weg mit den beiden Spielertrainern Thomas Saller (34) und Matthias Bauer (31) weiter.

Beide Übungsleiter haben auch für die kommende Spielzeit die Zusage beim derzeit Drittplatzierten der Kreisklasse Deggendorf gegeben. "Wir freuen uns, dass wir beide weiter an uns binden können", verkündet Osterhofens Sportchef Werner Sixt (54). "Es ist immer erfreulich, wenn sich Eigengewächse, wie es Tom und Matz sind, mit dem Verein identifizieren und ihm die Treue halten", freut sich Sixt.

Für Thomas Saller war ein Vereinswechsel nie ein Thema. "Eine Verlängerung des Engagements um eine weitere Saison als Spielertrainer für Osterhofen II war für mich eigentlich nur reine Formsache. Die Mannschaft ist voll intakt, der Zusammenhalt und die Mentalität jedes Einzelnen hervorragend und auch die Zusammenarbeit mit Matz und mir funktioniert einwandfrei, so dass es nur positive Aspekte zu berichten gibt", erklärt Saller.

Mit Matthias Bauer bildet Saller ein kongeniales Duo, dass sowohl außerhalb als auch auf den Platz die Marschroute vorgibt. Der Erfolg gibt ihnen Recht. So ist es auch fast logisch, dass das Gros des Kaders zusammenbleibt. "Auch der Kader hat, bis auf wenige Ausnahmen bereits zur neuen Saison zugesagt", verrät Saller.

Die Corona-Pandemie macht aber auch der Reserve der Spvgg Osterhofen arg zu schaffen. "Wie und ob sich der Kader sonst noch verändern wird, werden wir sehen. Leider ist es ja nach wie vor extrem schwer irgendwas zu planen", erkennt Bauer, der wie Saller aus der Jugend der Herzogstädter hervorging. "Natürlich hoffen wir, dass die laufende Saison noch irgendwie zu Ende gebracht werden kann. Wir wollen schon gern sportlich schauen, was noch möglich ist, zumal wir ja als Tabellendritter noch alle Möglichkeiten haben", so Bauer weiter.

Bei noch acht ausstehenden Spielen ist, trotz der starken Konkurrenz in der sehr ausgeglichenen Kreisklasse, durchaus der Sprung nach oben nicht unrealistisch.

− fn