Neuzugänge 7 und 8
Seebach rüstet weiter mächtig auf: Heindl und Weber kommen aus Osterhofen

23.05.2022 | Stand 23.05.2022, 15:58 Uhr

Läuft künftig für Seebach auf: Alexander Heindl. −Foto: Lakota

Der TSV Seebach rüstet sich für die neue Spielzeit in der Landesliga – und wie! Mit Alex Heindl (27) und Florian Weber (23) wurden zwei "Kracher" von Liga-Rivale Osterhofen verpflichtet – es sind bereits die Zugänge sieben und acht für den TSV.

"Wir konnten nochmal richtig schön nachlegen und haben somit unsere Kaderplanung im Defensivbereich abgeschlossen", sagt Teammanager Manuel Ebner. Mit den beiden Spielern bekomme man viel Qualität und Erfahrung hinzu. "Es sind zwei überragende Typen, sportlich und menschlich. Sie passen perfekt in unser Team und werden uns definitiv weiterbringen", sagt Ebner.

Heindl spielte die letzten sechs Jahre in Osterhofen, war dort Kapitän und eine feste Größe auf der Sechserposition. Wie Defensivallrounder Weber, der seit 2018 für Osterhofen auflief, wurde er in Deggendorf ausgebildet. Nach den Querelen bei der Spvgg haben sich beide entschlossen, den Verein zu verlassen und schließen sich nun dem Ligarivalen an.

Zuvor hatten die Seebacher bereits Simon Weber (Garham), Adrian Weber (FC Passau), Gökay Gönel (Osterhofen), Przemyslaw Warminski (Bogen), Mathias Loibl (Hankofen) und Simon Griesbeck (SV Schalding) verpflichtet. Im Offensivbereich könnte noch ein weiterer Spieler hinzukommen. Doch schon jetzt ist der TSV bestens aufgestellt für die neue Saison, zumal die Mannschaft bis auf die beiden Abgänge (Lorenz Becherer und Simon Schuster) beisammen bleiben wird.

"Wir freuen uns schon sehr auf die kommende Spielzeit. Wir haben eine klasse Truppe beisammen", sagt Ebner. Zu Zielen will sich der Verein noch nicht äußern. Fest steht allerdings, dass man "qualitativ und quantitativ" mächtig zulegen konnte, wie auch Ebner urteilt. "Wir sind gerüstet, auch was die Kaderbreite angeht. Das war ja in dieser Saison unser Problem. Eine Situation, dass am Ende sogar der Keeper im Feld spielen muss, wird es definitiv nicht mehr geben."

− la