Der Bayerische Fußball-Verband will seine Spielordnung um einen Paragrafen erweitern. Darin soll geregelt werden, wie die wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Spielzeit in den Amateurligen gewertet wird, wenn sie nicht bis zum 30. Juni zu Ende gespielt werden kann.
Im Entwurf, der nach PNP-Informationen den Vereinen aus den überregionalen Ligen vorgestellt wurde, heißt es: Eine Tabelle werde nur gewertet, wenn "von mindestens 75 Prozent der Mannschaften der jeweiligen Liga mindestens 50 Prozent der Spiele gewertet wurden." Das ist bereits der Fall. Heißt: Die laufende Saison wird gewertet, egal, ob sie wie geplant ab September zu Ende gespielt werden kann oder nicht. Eine Wertung erfolgt nach der Quotientenregel aus absolvierten Spielen und erzielten Punkten.
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