Für die Stadt ist es "ein gewaltiger Schritt", sagt Wilhelm Köckeis, zuständig für den Breitbandausbau in Kommunen bei der Deutsche Telekom Technik. Am Mittwoch erfolgte die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags für den zweiten Bauabschnitt des Internetausbaus in Osterhofen – und der erreicht wahrlich zahlreiche Ortsteile von der Donau bis ins Vilstal.
Damit können laut Telekom 3100 Haushalte schneller im Internet surfen, 30 bis 50 MBit/s sollen im Erschließungsbereich erreicht werden, wobei angrenzende Gebiete eine starke Abstrahlwirkung erfahren. Die Telekom wird dafür mehr als 80 Kilometer Glasfaserkabel und Mikrorohre verlegen sowie 44 Glasfaser-Netzverteiler neu aufstellen, erläuterte Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom.
Der Ausbau erfolgt im VDSL-Verfahren, das heißt, von den 44 Verteilerkästen (Multifunktionsgehäusen MFG) werden die Datenpakete auf die Kupferkabel zu den Hausanschlüssen verteilt. Einzig in den Gewerbegebieten "Am Stadtwald" und im Donaugewerbepark (sowie im anschließenden Roßfelden) wird die Glasfaser bis ins Haus verlegt. Dort können Geschwindigkeiten von 200 MBit/s erreicht werden.
− gs
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