Plattling
Rettungswache für Malteser: Erste Bauarbeiten vielleicht schon im Mai

10.04.2019 | Stand 18.09.2023, 3:37 Uhr

Will die neue Wache so schnell wie möglich in Betrieb nehmen: Sepp Pemmerl, Leiter des Rettungsdienstes. −Foto: Häusler

Änderungen des Bebauungs- und Grünordnungsplanes für das Gewerbegebiet Pankofen Nord, auf dem bald eine neue Rettungswache für die Malteser entstehen soll, hat der Stadtrat in öffentlicher Sitzung am Montagabend einstimmig gebilligt. Sepp Pemmerl, Leiter des Rettungsdienstes der Malteser für Bayern und Thüringen, hofft darauf, dass weitere Änderungswünsche seitens der Fachstellen ausbleiben, um mit dem Bau der neuen Wache starten zu können.

Seit Herbst 2018 sind die Malteser in Räumen des Bauunternehmens Zaglauer in der Nähe der Autobahn untergebracht. Dass dies nur übergangsweise eine Alternative sein könne, war allen Beteiligten vorab klar. Die Firma wird – sobald alle rechtlichen Fragen geklärt sind – die Wache samt Einhaltung aller Normen und Standards angrenzend zum eigenen Betrieb errichten, um sie anschließend den Maltesern vermieten.

Der Plan mit allen Details liege bereits in Pemmerls Schublade. Sollten die Fachstellen keine weiteren Änderungen für den Bebauungs- und Grünordnungsplan haben – davon sei auszugehen – könnten schon im Mai die ersten Erdbewegungen erfolgen. Die Bauzeit hänge auch von den beteiligten Firmen ab, sagt Pemmerl auf PZ-Nachfrage. "Wir wollen die neue Wache natürlich so früh wie möglich in Betrieb nehmen, es gibt aber keinen maximalen Druck von unserer Seite."

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