Plattling
Rekord-Jahr bei AVP

11.03.2020 | Stand 18.09.2023, 4:24 Uhr

Freuen sich über das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte: Die AVP-Chefs Franz Hirtreiter senior (l.) und junior. −Foto: AVP

Allen Autokrisen zum Trotz: Die AVP Autoland Gruppe verzeichnete 2019 ein Rekordjahr. Laut einer Mitteilung konnte ein Betriebsergebnis von 8 Millionen Euro erwirtschaftet werden, nach 6,3 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg demnach auf über 400 Millionen Euro ohne Agenturumsatz im Großkundengeschäft. In den 16 Betrieben der AVP mit den Marken des VW-Konzerns (Porsche, Audi, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Skoda und Seat) werden fast 800 Mitarbeiter beschäftigt. 11000 Fahrzeuge wurden im Vorjahr verkauft.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Franz Hirtreiter jun., dankte laut Mitteilung seinen Geschäftsführerkollegen und allen Mitarbeitern für das beste Betriebsergebnis der 22-jährigen Unternehmensgeschichte.

Der 90-Prozent-Gesellschafter Franz Hirtreiter sen. habe bereits jetzt ein 30 Millionen Euro Investitionsbudget für drei neue Porsche Zentren in Plattling, Rosenheim und Altötting und den Umbau des vierten in Landshut freigegeben. Der Konzern habe mehr Erwartungen an seinen strategischen Partner AVP in der Region Niederbayern/Oberbayern. Dies betreffe die Hochrüstung aller Standorte mit Schnellladestationen und E-Werkstätten, aber auch weitere Markenexpansionen. Wie jedes Jahr seit Firmengründung seien Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eine Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter ausbezahlt worden. Zudem wurde eine Lohn- und Gehaltserhöhung über der Inflationsrate durchgeführt.

Sozial engagiert sich die AVP mit einer eigenen gemeinnützigen Charity-Tochter, der Future for Children gGmbH. Neben lokalen Projekten wie der Kinderklinik in Passau und der Kinderkrebshilfe steht ein Dorf im Buschland von Tansania in Kilimahewa im Mittelpunkt, um den Menschen vor Ort zu helfen und sie von einer Flucht abzuhalten. –pnp