Salzburg
Red Bull Salzburg: Traumtor und Sieg in der Nachspielzeit

05.11.2018 | Stand 18.09.2023, 6:52 Uhr
Thomas Neumeier

Red Bull Salzburg – SV Mattersburg 2:1. Hannes Wolf sorgte in der Nachspielzeit für den Erfolg der Mozartstädter. −Foto: GEPA pictures

Es war ein zähes Spiel zwischen dem Tabellenführer der österreichischen Fußball-Bundesliga, Red Bull Salzburg, und dem SV Mattersburg. Am Ende siegten die Salzburger mit 2:1 und machten damit ein weiteres Häkchen unter ihre Erfolgsserie – sie sind weiterhin ungeschlagen in der laufenden Saison. Allerdings musste diesmal ein Treffer in der Nachspielzeit herhalten, um drei Punkte gegen kompakt auftretende Burgenländer einzusacken.

"Ein hart erkämpfter, aber verdienter Sieg", lautete das Resümee von Salzburg-Coach Marco Rose. Vor knapp 9000 Zuschauern hatten die Mozartstädter ein klares Chancenplus: Hannes Wolf, Andreas Ulmer, Andre Ramalho, Munas Dabbur, Xaver Schlager oder auch Takumi Minamino scheiterten in der ersten Hälfte an Gäste-Tormann Markus Kuster oder verfehlten den Kasten knapp. Auf der anderen Seite hatte Alexander Walke als Vertreter des verletzten Cican Stankovic (Nasenbeinbruch) einen eher ruhigen Nachmittag. "Meine Mannschaft hat viel Druck gemacht und mit hoher Intensität gespielt", meinte Rose. Dabbur verpasste bei zwei weiteren Gelegenheiten die Führung.

Dann schlug aber das nächste Salzburger Nachwuchstalent zu – und wie: Jerome Onguene erzielte spektakulär die Führung (69.). Stefan Lainer hätte den zweiten Treffer draufsetzen müssen, tat dies aber nicht, was sich dann rächte, als Kvasina in der 87. Minute zum 1:1 einköpfte. "Wir haben uns wieder Nachlässigkeiten geleistet", sagte Rose dazu. Den wacker kämpfenden Burgenländern wurde der Zähler aber wieder entrissen, weil Hannes Wolf zum 2:1 einschob.

Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Ausgabe vom Dienstag, 6. November 2018, in der Heimatzeitung.