Graz/Salzburg
Red Bull Salzburg kämpft um den Finaleinzug – Junuzovic trifft auf Ex-Verein

02.04.2019 | Stand 18.09.2023, 6:55 Uhr
Thomas Neumeier

Zlatko Junuzovic trifft auf seinen Ex-Club. −F.: GEPA pictures

Die Salzburger sind vorgewarnt: Wenn der Tabellenführer der österreichischen Fußball-Bundesliga am 3. April im Halbfinale des ÖFB-Pokals beim Spitzenreiter der Regionalliga Mitte gastiert, dann wartet auf die Mozartstädter ein harter Brocken. Denn der Grazer AK ist kein x-beliebiger Amateurverein. "Das ist kein klassischer Regionalliga-Club. Sie haben etliche Bundesliga-Spieler, verfügen über eine Mannschaft mit Qualität und vielen Zuschauern im Rücken", sagt Salzburgs Trainer Marco Rose vor der Begegnung, die um 18 Uhr angepfiffen wird.

Die Qualität zeigt sich vor allem darin, dass der GAK im bisherigen Verlauf des Pokals schon die Zweitligisten Vorwärts Steyr und Kapfenberger SV sowie den Bundesligisten Austria Wien aus dem Wettbewerb gekegelt hat. Gegen die Austria waren über 12000 Zuschauer im Stadion und machten mächtig Stimmung. Als bislang erfolgreichster Cup-Torschütze tritt der Ex-Grödiger Didi Elsneg in Erscheinung.

Für Zlatko Junuzovic wird es ein besonderes Match: Der Mittelfeldspieler der "Roten Bullen" hat beim GAK seine Karriere begonnen und mit 17 Jahren dort sein erstes Profi-Spiel gemacht. "Diese Situation ist für mich schon speziell. Es freut mich, wenn mich mein Weg jetzt wieder dort hinführt. Aber wir fahren mit Red Bull Salzburg nach Graz, um ins Pokalfinale zu kommen."
Mehr über die "Roten Bullen" lesen Sie in der Ausgabe vom Mittwoch, 3. April 2019, in der Heimatzeitung.